Permanent-Make-up für Augenbrauen in der Schwangerschaft – was müssen Sie wissen?

Das Permanent-Make-up ist heutzutage sehr beliebt. Jede zweite Frau hat darüber wenigstens einmal nachgedacht. Manche Frauen entscheiden sich häufig für einen billigeren, natürlichen Effekt, also für ein Augenbrauenserum. Obwohl das Permanent-Make-up sich immer größerer Beliebtheit erfreut, erregt es auch Zweifel. Eine der häufigsten Fragen ist diese, die sich auf die Schwangerschaft bezieht.
Permanent-Make-up für Augenbrauen in der Schwangerschaft
Viele schwangere Frauen denken darüber nach, ob sie sich für das Permanent-Make-up entscheiden können. Viele Frauen assoziieren es nämlich mit einer einfachen, kosmetischen Behandlung. Das stimmt leider nicht. Das Permanent-Make-up ist ziemlich invasiv und wird auf spezielle Art und Weise ausgeführt.
Heute beantworten wir die Fragen zum Thema Permanent-Make-up und Schwangerschaft: aus Sorge um die Mutter und ihr Kind.
Vergessen Sie nicht!
Das Permanent-Make-up ist IMMER eine Form der Tätowierung. Bei der Behandlung wird nämlich die Farbe mit einer feinen Nadel unter die Haut gebracht. Die Behandlung ist manchmal schmerzhaft, deshalb wird eine örtliche Betäubung ausgeführt. Das sind in der Regel Cremes oder Salben.
Permanent-Make-up und Schwangerschaft
Jeder weiß, dass jede Frau diese besondere Zeit – Schwangerschaft – aktiv und gesund verbringen sollte. Krankheiten, Stress, Medikamente, chemische Mittel, ungesunde Ernährungsgewohnheiten und Genussmittel (Zigaretten, Alkohol) schaden sowohl der Mutter sowie dem Kind. In der Schwangerschaft werden also alle Faktoren neutralisiert, die auf die Mutter und das Kind einen negativen Einfluss haben. Der Schluss ist also einfach: Das Permanent-Make-up ist IN DER SCHWANGERSCHAFT VERBOTEN. Warum?
1. Permanent-Make-up und Schwangerschaft – Betäubungsmittel
Wie wir schon erwähnt haben, wird beim Permanent-Make-up eine örtliche Betäubung ausgeführt. Die Betäubungsmittel dringen in den Körper ein.
Alle Betäubungsmittel wurden natürlich untersucht und zur Anwendung zugelassen, aber Sie sollten beachten, dass jeder Körper anders reagiert. In der Schwangerschaft kann sogar eine geringe Menge des Betäubungsmittels auf das Kind einen negativen Einfluss haben. Die Anwendung von Betäubungsmitteln ist also der erste Grund dafür, warum das Permanent-Make-up in der Schwangerschaft verboten ist.
2. Permanent-Make-up und Schwangerschaft – Farben und Pigmente
Auf dem Markt gibt es heutzutage viele verschiedene Farben und Pigmente zum Permanent-Make-up. Manchmal rufen sie leider unerwünschte Nebeneffekte hervor. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören allergische Reaktionen und Komplikationen (z.B. Wunden). Sogar diese sicheren und hypoallergenen Produkte werden schwangeren Frauen nicht empfohlen.
Vergessen Sie nicht!
Die Pigmente besitzen keine Zertifikate, die bestätigen, dass sie in der Schwangerschaft sicher sind.
3. Permanent-Make-up und Schwangerschaft – antivirale Mittel
Nach dem Permanent-Make-up müssen antivirale Mittel eingenommen werden. Sie sind rezeptpflichtig und nur der Arzt kann sie verschreiben. Solche Mittel schützen die Lippen vor Herpes. Die Einnahme von solchen Medikamenten ist für die Leibesfrucht nicht sicher.
4. Permanent-Make-up und Schwangerschaft – Infektionen
Das Permanent-Make-up ist eine invasive Behandlung. Beim Permanent-Make-up wird nämlich die Oberhaut gestört. Wenn Sie sich in der Schwangerschaft schlecht fühlen und für die Infektionen anfällig sind, kann dann jeder Eingriff in den Körper zur Krankheit führen. Verzichten Sie also am besten auf alle Behandlungen, die für Sie und Ihr Kind gefährlich sein können.